Behalt meine alten Träume
Kannst sie verwalten wie du willst
Halt die Welt in deiner Gewalt
Aber nimm deine kalten Hände
von meiner Hand
Ich geb dir meinen Verstand dafür
Ich geb dir mein Wort ich will
Für immer stumm sein aber
Nimm das nicht fort von mir
Ich weiß du nimmst alles
Was du willst zu dir
Aber das hier bleibt hier
Darf ich das behalten
Ich geb alles her
Darf ich das behalten
Ich brauche nichts mehr
Darf ich das behalten
Ich brauche nichts mehr als das
Ich brauche nichts mehr als das
Ich brauche nichts mehr
Darf ich das behalten
Ich habs gefunden
Zerknittert und scheu
Saß es zwischen zwei Stunden
Bevor alles neu war
Und zwischen zwei Blicken
Zwei Schritten im Sand
Fand ich’s in meiner Hand
Ich geb dir meinen Verstand dafür
Ich geb dir mein Wort ich will
Für immer stumm sein aber
Nimm das nicht fort von mir
Ich weiß du nimmst alles
Was du willst zu dir
Aber das hier bleibt hier
Darf ich das behalten
Ich habs gefunden
Zerschunden und lahm
Hab seine Wunden verbunden
Und jetzt ist es zahm
Siehst du es findet den Weg nicht mehr
Ich kann seine Sprache ich
Lauf hinter ihm her und dann
Läuft es mir nach und ich
Halt es geborgen in meiner Hand
Schlaf bis zum Morgen
Mit dem Rücken zur Wand
Ich geb dir meinen Verstand dafür
Ich geb dir mein Wort
M: J. Holofernes, M. Tavassol
T: J. Holofernes
Es regnet
seit 2 stunden schon nicht mehr und die Sonne
scheint hinterm horizont schon heller als hier.
Wie können zwei menschen die sich so gleich vorkamen nur zu dem Schluss kommen, grundsätzlich verschieden zu sein?
Soll man auf ein Herz ohne Verstand oder einen Verstand ohne Herz hören?
Die Tage werden zu kurz und die Arme schmerzen. Im Nordwesten ist ein Mensch der Weint zu viel im fremden Land und ich bin hier und weiß nich weiter.
Ich geb dir meinen Verstand dafür ich geb dir mein word.
Ich kann nicht ohne Meine Freunde nicht ohne Meinen Freund nicht ohne meine Arbeit nicht ohne Tränen und doch muss ich alles vermissen und Verborgen halten und schlaf bis zum Morgen mit dem Rücken zur Wand.
Ich kann nicht mit ihr alleine Gehn - ich müsste sterben .
Sie kann nicht ohne Mich und ohne meine worte. Sie kann ohne ihre Freunde die keine sind und stirbt, wenn nicht ihre Liebe sie an mich bindet. nurFeuer und wasser kommen nicht zusammen.
Halt die Welt in deiner Gewalt
Ich will schrein und weinen und den überblick behalten ich will leben bleiben will nicht hinab ins reich des Schattens ins Ende der neuen Zeit ins alte übel im Winter der Nächte der rohen gefühle und blanken nerven.
Ich will nichts mehr
ich kann nicht mehr
ich will nicht mehr
und jeden Tag ist ein euer Anfang des nahen Endes und ich halte mein Herz geborgen in meiner Hand und kann es nicht geben es ist zu klein und blutet noch es tut mir weh und es soll nicht brechen - nicht nocheinmal nichtwieder in tausend splitter die sich so schwehr finden lassen.