Dienstag, November 27, 2007

nichtigkeiten

Und noch immer warte ich auf die Waschmaschiene
Mine Klamotten sind alle dreckig. und Linus war gestern nicht einmal hier.
man
naja und das sarah es noch nicht mal schafft hallo zusagen is n ebenbei mal so auch schon ne ziemliche schweinerei. Mal angenommen ich bin nicht schizophren, ja?, dann sollte ich mich nicht irren, in diiesem Punkt, dass ich kein Jemand bin, der ihr den Kopf abreißt oder sie anbrüllt. Was steht zwischen uns?
Natürlich, ja, ich könnte sie schlichtweg fragen und das wäre sicherlich auch der simpelste Weg zu einer Antwort, den wer nicht zu fragen weiß wir nicht Antworten hören lernen.

Nur wesshalb tue ich den "ersten"Schritt? Wieso geht nicht sie auf mich zu?Oder nur auf einem Weg, den ich nciht sehe.
Ich muss, ob ich nun der erste bin oder nicht, wohl mit ihr reden.

So ist es ein weiteres Puzzleteil, welches sichin das Gefüge setzt.
War ich doch vor langer Zeit der Erkenntnis gewahr, dass Reden sei die Lösung vieler Konflikte mit seiner Umwelt und seiner selbst. Und nun kommt es mir vor, das ich nach einem Langen Weg diese Sicht von einer anderen Seite sehen kann und nun besser und umfassender zu begreifen scheine. So sind die Fragen meines Lebens für mich heute zunächst Fragen an mich und dann Fragen an jene, die mich Fragen lassen.

Johan

Mittwoch, November 21, 2007

[ ]


Man muss die Welt nicht verstehen,
man muss sich nur in ihr zurecht finden.

und doch

Bleibt die Wahrheit wie ein Elementarteilchen,
nicht weiter zerlegbar.

Sonntag, November 11, 2007

und wieder stehe ich im Buchenhein

Wieder stehe ich dort wo ich schon einmal stand. Wieder richte ich mir meinen Platz ein und finde alte bekannte. Mein Haus, zerfallen und von kalten Winden durchzogen, beherbergt mich und meine Wunden.
Ein bett aus stroh, ein gewaltiger spiegel, vor den ich mich stellen kann und mich doch nicht sehe.

Wieder komme ich an diese Stelle, in der ich mich frage, Warum eigendlich?
Wie kommt es, das ich mich nach Personen sehne? Was hoffe ich bei ihnen zu finden, also wonach sehne ich mich ?
Ich habe schon einige Antworten gefunden, doch jedesmal wenn ich eine dieser Geister demaskiere zeigt sich mir eine neue, andere Maske, di sich als noch schwehrer herausstellt.
Wonach sehne ich mich eigentlich, wenn ich mich nach meinem Ideal-Partner sehne?
Sehne ich mich nicht nach Halt, nach Verständniss und Wärme?
Aber warum suche ich Halt bei ihr? Warum suche ich verständniss? verstehe ich mich selbst zu wenig? oder bin ich mir nicht selbst genug?

Muss ich doch die letzten Fragen bejahen, so Frage ich mich, woher es kommt, dass ich keinen Halt in  mir finden kann. Wie kommt es, dass ich mir nicht genug bin?
 Schätze ich mich zu wenig? oder (Masterfrage) weiß ich nicht, wer ich eigendlich bin?

Sinne ich nach über diese Fragen und versuche in mich hinein zu horchen um Antworten zu finden, so bleibe ich allein und falle in Müdigkeit, in tiefe Träume. Sind diese Träume meine Antworten?


Gestern habe ich wieder begonnen zu malen. Fange ich an entwickelt sich stets eine Collage aus verschiedenen einzelelementen, die für sich stehend, nur durch wenige Linien verbunden sind.

so wisse, mein

So wisse, mein Herz,
Tage langer Wanderungen
haben dir erneut begonnen
fürchte nicht den Sturz

um dunklen Wald
verheilen keine Wunden
werden Schlüchte tief geschlagen
wirre Träume jagen
schmerz erfüllt verbunden
siehst du bald

Ein neuses Licht
durch Buchenkronen bricht
das klare Wort ausspricht
und dich befreit
frei von Verzicht