Sonntag, November 11, 2007

und wieder stehe ich im Buchenhein

Wieder stehe ich dort wo ich schon einmal stand. Wieder richte ich mir meinen Platz ein und finde alte bekannte. Mein Haus, zerfallen und von kalten Winden durchzogen, beherbergt mich und meine Wunden.
Ein bett aus stroh, ein gewaltiger spiegel, vor den ich mich stellen kann und mich doch nicht sehe.

Wieder komme ich an diese Stelle, in der ich mich frage, Warum eigendlich?
Wie kommt es, das ich mich nach Personen sehne? Was hoffe ich bei ihnen zu finden, also wonach sehne ich mich ?
Ich habe schon einige Antworten gefunden, doch jedesmal wenn ich eine dieser Geister demaskiere zeigt sich mir eine neue, andere Maske, di sich als noch schwehrer herausstellt.
Wonach sehne ich mich eigentlich, wenn ich mich nach meinem Ideal-Partner sehne?
Sehne ich mich nicht nach Halt, nach Verständniss und Wärme?
Aber warum suche ich Halt bei ihr? Warum suche ich verständniss? verstehe ich mich selbst zu wenig? oder bin ich mir nicht selbst genug?

Muss ich doch die letzten Fragen bejahen, so Frage ich mich, woher es kommt, dass ich keinen Halt in  mir finden kann. Wie kommt es, dass ich mir nicht genug bin?
 Schätze ich mich zu wenig? oder (Masterfrage) weiß ich nicht, wer ich eigendlich bin?

Sinne ich nach über diese Fragen und versuche in mich hinein zu horchen um Antworten zu finden, so bleibe ich allein und falle in Müdigkeit, in tiefe Träume. Sind diese Träume meine Antworten?


Gestern habe ich wieder begonnen zu malen. Fange ich an entwickelt sich stets eine Collage aus verschiedenen einzelelementen, die für sich stehend, nur durch wenige Linien verbunden sind.

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