Ich möchte an dieser Stelle auf einen Bitrag in der Rubrik "Mal eben' so" verweisen und eine Kurze Zusamenfassung dalegen, da mich dieser Gedankengang auch im Alltäglichen beschäftigen.
Es dreht sich um den Sinnverlust des hiesigen "nachhaltig und ökologisch bewussten Lebensstieles". Kurz und knapp:
Durch die Wiederfindung des Menschen in einem Netz aus Einzelelementen, die sich als Begriff im Wort "Natur" wiederfinden, erhält jede Tätigkeit des Menschen einen natürlichen Charakter und ist dementsprechend nicht als unnatürlich zu bezeichnen.
Ferner ändert sich dabei der Begriff "antropogen". Er wird aus der Stellung eines Antonyms zu 'natürlich' herabgehoben und findet sich als eine genauere Klassifizierung von Natürlichem wieder.
Der Schluss daraus ist, dass die Notwendigkeit von ökologisch-nachhaltigen-Handlungen aus der "Notwendigkeit" der Erhaltung von "Natürlichkeit" durch die Natürlichkeit der Eingriffe selbst aufgehoben ist.
Die Begründung einer dennoch vorhandenen Notwendigkeit zum "verantwortungsbewussten" Handeln kann ein Blick auf die antropogenen Wertvorstellungen im Sinne von Erhaltung geeigneten Lebensraumes bilden.
Der Mensch, so könnte es heißen, ist das einziges Wesen, welches versucht mit größtmöglicher Anstrengung und Erfolg seine Umwelt zu produzieren um sich selbst zu erhalten.
"Normaler" weise schafft die Umgebung doch den Lebensraum des Individuums. oder nicht?
Sicherlich schafft der Biber sein Gebiet auch selbst, kann dies aber auch nur im Rahmen der im umgebenen , landschaftlich gebundenener Rahmen.
Wo also liegt der "humane" Rahmen?
Kann es also sein, dass der Mensch, als ein Wesen, das enorme Einflüsse nehmen kann, einen weiten Rahmen hat, diesen aber bald erreicht und in dessem Fall der Population in einer vergleichbar großen Rückwirkung, entgegensteuert?
Die Ausmaße dieses "Knalls" will ich mir nicht vorstellen und hoffe: alles wird Gut
lG Johan
Donnerstag, Mai 15, 2008
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