Samstag, August 29, 2009

für Fred

in den Bergen wohnt der Frieden



das ist das eigentliche Spanien:

zuerst ein blich nach Norden. Auf die GebIErge. Man erkennt deutliche anzeihen von desertifikation in kombination mit schwarzbrache-wirtschaft. Das wird im 2. Bild noch prägender und beschreibt dort uch den überwiegenden Teil Spaniens Landschaft. Dürre, ausgeräumt, leergerodet, gepflügt - kurzum: (er-) schrecklich. wenig farbenpracht und leider leider, habe ich nich noch mehr fotos mitgebracht. Ich machs beim nächsten Mal.

the blue bus was calling us




Montag, August 10, 2009

Samstag, August 08, 2009

Freitag, August 07, 2009

friede vc diskusion

und was zum henker, ist, wenn nur ichs so empfinde.
~ Es traten herin die sieben weisen Männer langer Bärte und begannen ihr gemurmel in meinem Kopf. Mal steht der eine mal der andere. und hin und her im wenn und würde bis zur erschöpfung und zur einsicht der wahren meinungsfreiheit.

Diskusion vs friede

Viele Diskusionen werden hart geführt. Die Grenze zwischen argumentativer Theorie und kaltem Schnitt in die persönliche Gefühlswelt ist nicht leicht zu finden. Vor wenigen Minuten haben wir einen theoretischen Disput geführt über den Sinn und Unsinn - über die Changsen und Gefahren von allgeminer und spezieller Drogenlagalisierung.
Nach Ende des Disputs war das Frühstück gelaufen. Irgendwie verließ zumindest ich den Tisch mit einem Unwohlsein und dem wissen über die Notwendigkeit solcher verbaler Kriegereien.

Dabei kam mir die idee eine Diskusionsone einzuführen, in der ein Konsenz über gmeinsames Wohlwollen zuvor bestätigt wird. Innerhalb des Kreises darf geschlammschlachtet werden. Ein Austritt erfolgt über eine Forte, in der sich alle Parteien bewusst machen müssen, das es um eine sachliche Argumentation ging und persönliche Angriffe nicht gestattet sind. Sollte es dennoch persönlich empfunden worden sein, ist dies der Ort, an dem so lange shiva gesessen wird, bis man sich ausgesöhnt hat.
Die Frage die sich da bzgl der Umsetzung nur stellt, sind 3:

1) Wächter
Wie der mensch so ist, verabschiedet er sich gerne und schnall mal von gesteckten zielen und idealen. So werden auch die Grundsätze dieses Kreises vergessen bzw. missachtet werden. Um dem vorzu beugen wäre es eine Varianz, sich eine Wächterfigur hinzustellen, welche einen persönlich stets daran erinnert, die Regeln einzu halten. Ich hatte da so die Idee einer risiegen statue aus stein in grau, wie die vom "Amon hen" in Herr der Ringe.

2) Retter
Sollte es innerhalb des Shivas wiederum zu einem Endlosstreit kommen, ist es wohl zuträglich einen Retter zu haben, der als Mittler und koordinator vll eher in der Lage ist, die richtigen Fragen zu stellen, eine Pause anzuordnenoder/nd die Parteien dann wieder zusammen zu führen.

3) mobilität
Die problematik die sich hier drunter verbirgt, ist die, dass ein Streit ja auch mal auf einer Rad tour aus brechen kann und dann ists schwehr in den kleinen Schrein zurück zu kommen, der zu hause steht. Also vll doch ein zeichen ausmachen, einen Ringkreis oä?

soweit
*** Johan

Nein - wir können nicht

"Nein wir können nicht sein. Uns still leuchtend ansehen, uns streicheln, nein - wir können nicht unsere Wärme genießen bis wir einschlafen. Nein. Nein, aus igend einem SCHEISZ Grund können wir das nicht."

"Halt deine Schnauze", brummt es zurück.

*** Johan

Donnerstag, August 06, 2009

Es fliehen die Schatten
von Reu und Schand
Es bleiben drei zehen
im reinischen Sand

Es floh ein Schatten
Motte entkam
Wahl sie nicht hatten
Was sie bekam

Süß bleibt die Stunde
froh und hell
da Motte zu falter
Ihr Licht wurde grell

Es schweigen der Schimmer
es leugnet den Glanz
Du findest dich nimmer
finst du es nicht ganz


*** Johan

was ich nicht wisen will

Oft denke ich das.
Wie froh ich bin - wie froh ich war. Nichts hörend.
Seelig, sagt man, sind die geistig armen. Und ja und nein. Geschenk und gestraft ist jener, der verlangend nach der schlechten Nachricht greift. Dunkel wird sein Sinn und Denken, denn schlecht wird die Welt, in der wir sind.

***Johan

Über die Tränen der Berge

Als die menschen noch eine Sprache sprachen, da kam mein opa einst an einen Berg. Am Fuße des Berges machte er rasst. Sein Herz war ihm schwehr von der Welt. Da kam er wohl ins dösen. Eine Frau stand plötzlich vor ihm, sah ihn stum an, legte den kopf zur seite und setzte sich dann zu ihm. lange schwiegen sie sich an, bis sie die Stille brach.
Sie sprach in hellen tropfen, dass sie hier zwischen den Bergen wohne. Sie warte auf den Nachtwindkuss, der ihr einst jeden Tag geschenkt wurde. Und wie sie meinen Opa sah, dachte sie es wäre wieder einmal soweit. Immer wenn der Nachtwindkuss über dem Talnebel die Spitzen der Berge zärtlich küsst, halten die Bergfrauen ihren Athem an. Die Wälder verstummen und für einen kurzen Moment verschwinden alle kleinen und großen Bäche, denn der Nachtwindkuss nahm den Bergen die Traurigkeit und alle Tränen.
Sie seufzte und kurz darauf verschwand sie so still und unscheinbar, wie sie gekommen war.
Das hatt mir mein Opa erzählt. Es fiehl mir heute wieder ein, als ich im Murgtal der Murg lauschte. Wie ihre Wasser sich an den Steinen schlugen, alle Wirbel gluchsent rauschten und der Strom nie abzubrechen schien. Man sagt, wenn nach einer solchen wundernacht man einen Schlucke der Quellen trinken würde, würde das Wasser etwas schwehrer scmecken. Denn dann tränke man eine goldene Spur von Glückseeligkeit mit, welche die Bergfrauen mitweinten.

***Johan