Vier regionale Vermeidungsansätze gegen die sich regional auswirkenden globalen Stoffströme
Prüfungsleistung Im Modul
Globale Umweltsituation und Ressourcenschutz
Name: Paul Vonberg
Matrikelnr.: 220728
Datum: 17.02.2010
Gliederung
0. Aufgabenstellung
1. Globale Ausgangssituation
2. Der Ökologische Rucksack
3. Das MIPS-Konzept
4. Konkrete Umsetzungen
4.1. Privater Gartenbau – Biomasseerträge aus der Region
4.2. Permakultur
5. Fazit
6. Quellennachweis
1. Aufgabenstellung
Im Rahmen des Moduls Globale Umwelsituation und Ressourcenschutz entstand diese Belegarbeit als Prüfungsleistung. Aufgabe war es, ein globales Umweltproblem zu erörtern und einen regionalen Bezug, beziehungsweise dessen regionale Ausprägung zu schildern. In der nachfolgenden Arbeit behandle ich das Phänomen der globalen Stoffströme als eine Ursache für global-klimatische Umweltprobleme und den damit verbundenen regional-ökologischen und sozialen Missständen.
Ausgangspunkt ist dabei die Frage, wie ich eine möglichst umweltverträgliche Kaufentscheidung treffen kann. Ich möchte die folgenden Überlegungen an einem anschaulichen, wenn auch konstruiert wirkenden Beispiel schildern. Ich möchte in Eberswalde einen Apfel kaufen. Soll es der Apfel aus Golzow (Ortsteil der Gemeinde Chorin, nördlich von Eberswalde) sein oder der aus Neuseeland? Welches ist die "nachhaltigere" Kaufentscheidung? Es ist Juni, also keine Apfelzeit. Das Preisschild hilft mir dabei heute nicht weiter.
2. Globale Ausgangssituation
Die Zahl der Menschen, so F. Schmidt-Bleek (2007), wächst jährlich um weitere 80 Millionen. Mehr Menschen benötogen nicht nur mehr Nahrung, sondern auch mehr Siedlungsraum und mehr sonstige Ressourcen. Darunter fallen auch Wasser- als Trink- Wasch- und Brauchwasser und direkt sowie indirekt benötigte Energie. Ein jeder Mensch nimmt weitere Verkehrsflächen in Anspruch. Dazu kommt, dass jeder Mensch Abfälle produziert. Dies leider häufig gerade dann, wenn der Mensch nach den heutigen Kriterien für „Wohlstand“ lebt oder zunehmend leben möchte. Worin manifestiert sich jener, potenziell global untragbare Wohlstand? Wie könnten die als Wohlstandsindikator gefundenen Produkte, bzw. deren Dienstleistungen ökologisch nachhaltiger gestaltet bzw. erreichet werden? Wie schaffen es die „wohlhabenderen“ Staaten, die als am höchsten entwickelt gelten, eine ökologisch vertretbare – nachhaltige – Alternative mit einer Vorbildwirkung zu leben?
Was bedeutet nachhaltig? Nachhaltigkeit ist aus meiner Sicht ein sehr schwer zu definierender Begriff und stellt für mich eher ein gewisses "Verständins der Dinge" dar. Eine konkrete Definition möchte ich im Rahmen dieser Arbeit nicht geben.
Da ich nicht allein vor den Eingangs beschriebenen Kaufentscheidungen stehe und globale Umweltprobleme letztlich jeden von uns direkt oder indirekt betreffen, möchte ich den Nachhaltigkeits-Begriff für eine Gesellschaft in Grundzügen beschreiben.
Dabei richte ich nach dem von D. Meadows & D. Meadows (1993) skizzierten Bild einer nachhaltigen Gesellschaft. Demnach ist eine Gesellschaft dann nachhaltig, wenn sie so strukturiert ist und sich so verhält, dass sie über alle Generationen existenzfähig bleibt. Diese Gesellschaft soll also Weitsichtigkeit besitzen und so wandelbar und weise sein, dass sie ihre eigenen materiellen und sozialen Existenzgrundlagen nicht untergräbt.
Die UN bezeichnet eine Gesellschaft als nachhaltig, wenn sie den Erfordernissen der Gegenwart a gerecht wird, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu beschränken, ihren eigenen Bedürfnissen nach zu kommen.
H. Daly (1991) formulierte folgende drei Bedingungen, die eine nachhaltige Gesellschaft erfüllen muss:
- sie muss eine Regenerationsrate von Ressourcen aufweisen, die die der Nutzungsrate überwiegt oder sie zu Mindest gleichwertig aufwiegt;
- die Höhe der Nutzungsrate von sich regenerierenden Ressourcen muss höher oder gleich hoch sein wie die Nutzungsrate nichtregenerativer Ressourcen;
- die Schadstoffemissionsrate darf die Schadstoffabsorptionsrate nicht übersteigen[E1] .
Zu den hier eher ökonomischen Sichtweisen auf die Gesellschaft muss meiner Meinung nach die der sozialen und der ökologischen Sichtweise hinzugefügt werden, um dem Bild des Dreisäulenmodels der Nachhaltigkeit gerecht zu werden. Betrachtet man jedoch eine der drei Komponenten, so werden sich Übergänge und zwangsläufige Verbindungen und Parallelen zu den übrigen aufzeigen.
H. Markl (1996) beschrieb eine ökologische Nachhaltigkeit so, dass für künftige Generationen das gesamte heutige Naturkapital zur Verfügung stehen müsse. Eine strikte ökologische Nachhaltigkeit bedeutet also nach H. Markl (1996) das gesamte Naturkapital zu erhalten. Daraus ergibt sich natürlicherweise ein breites Diskussionsspektrum, das ich hier aus Platzgründen nicht bedienen möchte[E2] .
Es bleibt die soziale Komponente der Nachhaltigkeit. Sie wird durch ihre mangelnde Operationalisierbarkeit von Ökonomen gerne externalisiert. Gleichsam wird die soziale Nachhaltigkeit von den Sozialwissenschaftlern anscheinend nur wenig untersucht
(Vgl.: G. Müller-Christ, 2001). Für mich bedeutet der soziale Aspekt der Nachhaltigkeit, dass angestrebte Veränderungen mit den Menschen einer Gesellschaft geschehen müssen, also letzten Endes die Nachhaltigkeit in ihren Facetten in den Köpfen der Menschen beginnen muss. Wie ist es aber möglich, den heutigen Aufwand, der keinen zeitlich nahen Nutzen bringt, sondern generationsübergreifend sinnvoll ist verständlich zu machen? Vielleicht ist „ein Bewusstsein der eigenen zeitlichen Position in der Kette der Generationen zu entwickeln und ein generationsübergreifendes Gefühl der Gemeinschaft mit den angrenzenden kulturellen, nationalen und regionalen Gruppierungen aufkommen zu lassen“ (Vgl.: Birnbacher, D. & Schichta, C., 1996, Seite154) ein Schritt in eine nachhaltigere Gesellschaft?
Bevor sich aber die Vorstellung einer nachhaltigen Gesellschaft überhaupt in den Köpfen der Menschen etablieren kann, ist es nach D. Meadows & D. Meadows (1993) notwendig, das Denken in den herkömmlichen Wachstumsklischees zu überwinden. Wie schwierig sich dies darstellt, beschrieb A. Peccei (1977) folgendermaßen: "Alle die dazu beigetragen haben, den Mythos des Wachstums zu erschüttern, [...] wurden von den treuen Verteidigern der heiligen Kuh des Wachstums verlacht und symbolisch gehängt, ersäuft und gevierteilt." Trotz der sehr eng wirkenden Eindruck von einer nachhaltigen Gesellschaft[E3] zog A. Peccei (1977) einen anderen Schluss, als er schrieb: "Die Bezeichnung Null-Wachstum ist so primitiv wie die vom unendlichen Wachstum und so nichtssagend, dass es ganz einfach Unsinn ist, in einer lebendigen, dynamischen Gesellschaft so zu reden." Es scheint also weniger um materielle Expansion zu gehen, als um qualitative Entwicklung. D. Meadows & D. Meadows (1993) bejaht die Frage nach Wachstum, hinterfragt es aber nach seinem Zweck, seinen Gunsten und Kosten, sowie nach der Wachstumsdauer. Von welchen Quellen kann es gespeist werden und welche Senken belastet es? Er findet abschließend zu diesem Diskurs sechs Schritte in eine nachhaltigere Gesellschaft:
- Verbesserung der Rückmeldungen,
- Erhöhung von Reaktionsgeschwindigkeiten,
- Reduzierung von Nutzungen sich nicht erneuernder Ressourcen,
- Errosionsverhinderung von sich regenerierenden Ressourcen,
- Effizienzmaximalisierung und letztlich
- Reduzierung und Beendigung von Bevölkerungs- und Kapitalszuwach.
Die folgenden Konzepte und Umsetzungen sprechen diese Punkte an.
Während ich mir die Frage stellte, was unseren Wohlstand ausmacht, stieß ich unweigerlich auf unser Konsumverhalten. Der Zugang zu verschiedensten Dingen und Dienstleistungen in den verschiedensten Ausführungen beschäftigt mich ohnehin seit vielen Jahren. Um dem Bild einer nachhaltigen Gesellschaft gerecht(er) werden zu können scheint mir eine Reflexion unseres Verständnisses von Gütern unumgänglich. Mir scheint, dass wir nicht zuletzt durch das Überangebot von Wahlmöglichkeiten in den Supermarktregalen den Bezug zu den Dingen weitestgehend verloren haben. F. Schmidt-Bleek (2007) beschreibt, warum es aus der Nachhaltigkeitssicht dennoch zwingend notwendig ist, sich mit den Dingen, ihren Leistungen und deren Preisen auseinander zu setzen.
Dabei sei[E4] zunächst wichtig, dass wir erkennen, dass unsere Produkte um einiges mehr wiegen als wir bislang annehmen. Der Produktion unserer alltäglichen Gegenstände, unser Nahrungsmittel und Energieträger ist ein enormer Stoffstrom vorausgegangen.
So geht allein der Bereitstellung der Rohstoffe für die Autoproduktion ein gewaltiger Stoffstrom voraus, der letztlich nicht zum Nutzen beiträgt. Wir bewegen in gewaltigen Dimensionen mehr Stoffmengen, als wir nachher mit der Masse des Produktes erhalten.
Diese Erkenntnisse sind zwar nicht neu, gingen aber in die heutige Preisbildung der Produkte nicht mit ein. Das trifft auch auf die finanziellen Aufwendungen zur Beseitigung von Schäden am Naturkapital, die bei der Produktion oder beim Verwertungs- und Entsorgungsprozess entstanden sind oder entstehen werden zu. F. Schmidt-Bleek (2007) bringt es auf den Punkt, indem er die Bereitstellung von Ressourcen durch die bloße Existenz auf bzw. in unserem Planeten als kostenlos beschreibt. Wir wenden dann ungeheure Mengen an Energie auf, um diese Ressourcen in gigantische Materialströme umzuwandeln. Diese Stoffströme umspannen heute den gesamten Globus. Den Preis dafür zahlen wir derzeit nicht. Das zeigen bereits die heutigen Auswirkungen des Klimawandels eindrucksvoll. F. Schmidt-Bleek (2007) kommt zu dem Schluss, dass diese Stoffströme ein Hauptproblem der modernen, globalisierten Welt darstellen und die Ursachen für das Annähern und Überschreiten von natürlichen Grenzen des Wachstums.
Um diesen Misstand in unserer materialisierten Wirtschaft zu verdeutlichen und womöglich zu umgehen, gibt es einige Konzepte, von denen ich hier zwei vorstellen möchte. Ziel der Konzepte ist es, die Wirtschaft weitestgehend zu dematerialisieren, also den Nutzen getrennt vom Produkt zu betrachten. Dabei werden die Parameter für die Preisentwicklung eines Produktes verändert. Die Preise orientieren sich nun nach der Serviceleistung des Produktes. Es geht also primär um den Dienst, den uns ein Produkt bietet. Um das zu verdeutlichen, reicht es, sich einen Friseursalon vorzustellen. Hier wird der einmalige Nutzen, die einmalige Dienstleistung bezahlt und nicht der Friseur in Kilo oder Stück. Das heißt, man berechnet den Preis für einen Nutzungsintervall im Verhältnis zur Lebensdauer, bzw. der Summe an in einem Lebenszyklus eines Produktes möglichen Einzelnutzungen. Ein Auto bietet uns beispielsweise den Dienst des relativ bequemen und relativ unabhängigen Transportes. Nach der Nutzung des Fahrzeugs steht es uns für eine weitere Inanspruchnahme dieser Dienstleistung zur Verfügung. Knackpunkte bleiben nach meinem Verständnis die Unwissenheit über die Produktlebensdauer, sowie die Art und Weise der Stoffstrommonetarisierung.
Würde sich die Preisgestaltung daran orientieren, könnten die zu einem bestimmten Service gehörenden Produkte durch den Konsumenten einfacherer und so indirekt ökologischer bewertet und ausgewählt werden. Das ist durch den sich erhöhenden Preis bei höheren Stoffmengenumsätzen ganz einfach möglich, denn dabei bleibt der Service bei vergleichbaren Produkten der Gleiche.
3. Ökologischer Rucksack
Der Ökologische Rucksack gibt uns eine Vorstellung von dem wahren Gewicht eines Produktes. Dabei spielt das eigentliche Gewicht des Produktes meist eine sehr winzige Rolle. Betrachtet werden hierbei alle bewegten Massen, die zur Herstellung des Produktes notwendig waren
(vgl Schmidt-Bleek, 2006). Die Stoffflüsse werden dabei meist in Tonnen quantifiziert.
Es werden also auch die Massen der beanspruchten Energieträger eingeschlossen, beziehungsweise die anteiligen Massen der Anlagen, welche die für die Fertigung des Produktes notwendige Strommenge produziert haben. Dabei wird für eingesetzte Wärme aus solarer Technik oder Erdwärme keine Ausnahme gemacht. Für sie gilt das Entsprechende.
In den Ökologischen Rucksack gehen jedoch nicht zwangsläufig die Materialmengen für die Entsorgung eines Produktes mit ein. Es lohnt sich auch hier genauer hinzusehen.
Nichts desto Trotz kann uns die Angabe des Ökologischen Rucksacks eines Produktes bei unserem Apfelkauf helfen. Wir bekommen eine Vorstellung von der Gewichtigkeit unserer Kaufentscheidung, denn uns wird der meist größere, unsichtbare und vor allem für den Käufer oder die Käuferin nutzlose Teil des Produktes verdeutlicht.
An dieser Stelle möchte ich einen kurzen Verweis zur aktuellen Lage in der EU bezüglich der Ökologischen Rucksäcke machen. Spätestens seit dem Film We Feed The World (Autor, Jahr) habe ich ein sehr beeindruckendes Bild davon bekommen, wie Handelsbilanzen der EU-Ex- und Importe aussehen können. Hier zeigt sich, dass wir Europäer die in Anspruch genommene Umwelt pro Einheit Brutto-Inland-Produkt verringert haben, doch gleichzeitig die Ökologischen Rucksäcke der Europäischen Importe erhöhten. Wir haben es also geschafft, unsere Umweltbelastungen in die Entwicklungs- und Schwellenländer abzuschieben. Dies zeigt sich besonders deutlich in der Schwedischen Energiepolitik. In Schweden werden etwa 50 Prozent des Energiebedarfs durch BioEthanol gedeckt. Dieser wird leider nicht in Schweden produziert, sondern zum Großteil aus Übersee importiert und gefährdet und zerstört so dortige Ökosysteme (mdl.: C. Berg, 2009). Zudem hat diese Energiepolitik eine krasse soziale Auswirkung in den Ursprungsländern.
So wird die Anbaufläche der Brasilianischen Bauern nicht für die hungernde Bevölkerung verwendet, sondern dient der Fütterung eines hungrigen Europas und seinem Energieanspruch.
Um den Ökologischen Rucksack eines Produktes korrekt berechnen zu können werden Material - Input - Faktoren (MIF) benutzt. Diese sind aus detaillierten Berechnungen entstanden. Dabei werden die Massenbewegungen für die Bereitstellung von einzelnen Rohstoffen und Zwischenprodukten zusammengerechnet. Offen bleibt, wie detailliert diese Berechnungen in Wirklichkeit ausfallen. Es ist also sinnvoll, diese und so auch den Ökologischen Rucksack als Richtungsweiser und nicht als absolute Angaben zu verstehen.
MI-Faktoren können in fünf, nicht miteinander verrechenbare Kategorien unterteilt werden
(vgl.: F. Schmidt-Bleek, 2007):
- Abiotische Rohmaterialien;
- Biotische Rohmaterialien;
- Bodenbewegung;
- Wasser und
- Luft.
F. Schmidt-Bleek erörtert, wann die jeweiligen MI-Faktoren greifen. Ich möchte jedoch an dieser Stelle dies aus Platzgründen aussparen. Es ist für unsere Betrachtungen nicht nötig, hier weiter ins Detail zu gehen.
Schaut man sich unsere Eingangsfrage mit den zwei Äpfeln an, so kann es sein, dass beide einen etwa gleich schweren Ökologischen Rucksack mit sich tragen. Dabei sind beide ganz unterschiedlich entstanden. Der Neuseeländische Apfel bekommt den hohen Transportaufwand angerechnet und der Golzower Apfel den energetisch intensiven Lageraufwand. Betrachtet wurden bei diesen Ökologischen Rucksäcken nur die abiotischen Rohmaterialien. Wie die Äpfel produziert wurden, welchen Wasserverbrauch die Anbau- und Verarbeitungsmethoden hatten, oder wie hoch die eingesetzte Menge biotischer Rohmaterialien war, habe ich hierbei nicht betrachtet. Genau genommen betrachte ich nur den Energieaufwand, der zur Verfügungsstellung der beiden Äpfel, durch den Einsatz abiotischer Rohmaterialien notwendig war. Dazu gehören nach F. Schmidt-Bleek auch fossile Energieträger.
Eine wohl überlegte Kaufentscheidung müsste also mehr als nur diese Dimension heranziehen. Wie sollen sich aber jene Betrachtungen in die Preisbildung einfügen?
4. MIPS
Das MIPS-Konzept geht über den Ansatz des Ökologischen Rucksacks hinaus. Es versucht den Schritt in die reale Marktwirtschaft, indem es eine andere Preisgestaltung aufzeigt. Der Ökologische Rucksack dient hierbei als Ausgangspunkt.
Die Abkürzung MIPS steht für Material-Input Pro Einheit Service (MI / S). Der erste Teil dieser Formel ist vergleichbar mit dem Ökologischen Rucksack. Hier werden aber alle Materialflüsse einschließlich der zur Entsorgung notwendigen Aufwendungen berücksichtigt. Der Material-Input berechnet sich, wie folgt:
Man berechnet letztlich eine Ressourcenproduktivität (MI) der Produktion, indem man das Gewicht des Produktes durch die Summe aus Produktgewicht und Materialintensität dividiert[E5] .
Anschließend wird die so ermittelte Ressourcenproduktivität durch den Nutzen der in Anspruchnahme (S) geteilt. An dem Apfelbeispiel sähe das so aus:
Man kann die für die Lagerung und den Transport in den Laden in Anspruch genommenen Massen (etwa durch die Bereitstellung und das Eigengewicht von fossilen Energieträgern) betrachten. Nehmen wir also einmal an, dass sich folgende (rein fiktive) Werte für zwei gleichschwere Äpfel im Juni ergeben:
| Golzower Apfel | Neuseeländischer Apfel |
Lagerungsaufwand | 950 g | 100 g |
Transportaufwand | 50 g | 700 g |
Materialaufwand (A) | 1000 g | 800 g |
Nun wird das Eigengewicht (ME) des Apfels durch die Summe des Eigengewichts und des Materialaufwands (ME+A) dividiert. Es ergibt sich also:
| Golzower Apfel | Neuseeländischer Apfel |
ME / ME+A | 200 g / (200 g + 1000 g) | 200 g / (200 g + 800 g) |
Summe (MI) | = 0,17 also 17 % | = 0,2 also 20 % |
Der Neuseeländische Apfel hat also die höhere Ressourcenproduktivität, wobei der Nutzen für beide letztlich identisch ist. Natürlich entbehrt diese Rechnung Materialflüsse durch Errosion, Reinigung, zur Produktion eingesetzte Mittel und deren Ökologischen Rucksäcke.
Weil der Nutzen in diesem Beispiel letztlich identisch ist, durch die Inanspruchnahme der Leistung des Apfels keine zusätzlichen, nennenswerten Materialbewegungen entstehen und vor allem der Apfel nicht noch einmal (für den selben Zweck) genutzt werden kann, endet an dieser Stelle die Betrachtung in MIPS (17 % / einmalig mögliche Nutzung = 17 % / 1 = 17 %).
MIPS ist also l auf Produkte ausgelegt, die einen mehrmaligen, wiederholbaren Nutzen generieren. Etwa für Maschinen, Geräte oder Energieversorgung, aber nur sehr bedingt für Nahrungsmittel. Ein Apfel kann nur ein Mal gegessen werden. MIPS zeigt, wie sinnvoll eine höhere Effizienz bei der Produktion von Gütern und eine möglichst lange Lebensdauer von Produkten sind. Erhöht sich nämlich die Gesamtzahl der Dienstleistungen eines Produktes innerhalb der zu erwartenden Lebensdauer, dann verringert sich der Einheit-Service (S). Der Einheit-Service ist also stets ein Bruchteil der Gesamtserviceeinheiten eines Produktes. Hat man die Ressourcenproduktivität (MI) ermittelt, wird diese durch jenen Bruchteil der Gesamtzahl an Service-Einheiten des Produktes geteilt, die in Anspruch genommen wurden. Damit erhöht sich mit steigender Lebensdauer (also Produktqualität) der MIPS-Wert bei konstanter Ressourcenproduktivität. Das bedeutet auch, dass eine höhere Lebenserwartung eines Produktes mit einer geringen Ressourcenproduktivität gegenüber einer kurzlebigeren Variante mit hoher Ressourcenproduktivität nach dem MIPS-Konzept ökologisch verträglicher sein kann. Dies gilt auch im Umkehrschluss. Ein Beispiel dafür bilden Wegwerf-Kameras, die gegenüber manch langlebigeren Modellen einen ökologisch betrachteten Vorteil haben. Letztlich wird also die Ressourcen-Effizienz für einen Service berechnet. Wie aber soll die Gesamtmenge an in einem Produktleben generierbaren Dienstleistungen ermittelt werden? Der Erfinder des Konzeptes, F. Schmidt-Bleek schlägt vor, dass die Privatbesitzer eines dienstleistungsfähigen Produktes dies selbst abschätzen. Dabei sind seiner Meinung nach die individuellen Erfahrungswerte ausschlaggebend. Besonders schwierig scheint dann aber die Quantifizierung des Services, etwa in km, ha oder min. Nur durch die Vergleichbarkeit kann eine rational-kaufmännische Wahl getroffen werden.
Das MIPS-Konzept und die Gestaltung der Marktpreise erscheinen mir als zu komplex, als dass eine Einführung in unser heutiges System ohne Weiteres möglich währe. Welche Faktoren werden in welchen Fällen mit einberechnet? Wie wird eine Vergleichbarkeit von Serviceeinheiten gegeben?
Generell zeigen sich bei beiden Konzepten zum Teil ähnliche Schwierigkeiten. Am eingangs erwähnten Apfelbeispiel wird besonders deutlich, wo es beginnt, zu haken: Nehmen wir einmal an, dass die Lagerung so materialintensiv war, dass der Neuseeländische Apfel einen knapp leichteren Ökologischen Rucksack hätte. Dann würde ich mich pflicht- und preisbewusst (denn der Preis ist nach oder mit MIPS berechnet) natürlich für die Überseevariante entscheiden. Doch wie steht es mit den weiteren Einflüssen auf die Umwelt? Wird der Qualitätsverlust von Lebensräumen, zum Beispiel in den Küstenbereichen der Häfen des "Apfeldampfers" berücksichtigt? Meinem Verständnis nach wird das nur annähernd über die notwendigen Energieträger etc. gedeckt. Doch können Lebensräume oder Natur im Allgemeinen monetarisiert werden? Wie weit gehen diese zwei Gedanken? Müssten nicht noch mehr gekoppelte Effekte betrachtet werden? Ab welcher Betrachtungsschärfe macht es für den Zweck der verträglicheren Kaufentscheidung keinen Sinn mehr, tiefer nachzuforschen, weil sich eine Tendenz bereits klar abzeichnet?
Das MIPS-Konzept versucht, diese Frage zu umgehen. Es nimmt an, dass mit geringerem Materialverbrauch pro Einheit-Service auch ein geringerer Eingriff in die Biosphäre verbunden ist. Und weil die Preise mit hohem MIPS-Wert auch geringer sind, würden sich die rational handelnden Konsumenten auch für die umweltverträglichere Variante entscheiden. Ist denn aber die Beeinflussung von küstennahen Lebensräumen, wie etwa Korallenriffen etc. mit einem höheren CO2-Ausstoß überhaupt vergleich-, bzw. kompensierbar?
Unabhängig davon besitzen beide das Potenzial, unseren Umgang mit Ressourcen nachhaltiger zu gestalten. Würde man die Marktpreise mit MIPS kombinieren, würde sich aus meiner Sicht eine schnelle Rückkopplung, eine höherere Reaktionsgeschwindigkeit und eine Effiziensmaximalisierung einstellen (vgl. Abschnitt 2: Schritte in eine nachhaltige Gesellschaft).
5. Konkrete Umsetzungen
Eines wird mir bei diesen Betrachtungen klar: Wir sind Teil des Systems Erde. Und als Leben, das leben will, in mitten von Leben, das leben will, wie A. Schweitzer (www.albert-schweitzer-zentrum.de/, zuletzt besucht am: 17.02.2010) es einst formulierte, ist ein Effekt auf unsere Umwelt schlicht und ergreifend unumgänglich. Problematisch ist nur die Beziehung zu unserer Natur (mag es die uns umgebene Natur sein, oder gar die Natur in uns), die wir heute in fast allen Bereichen unseres Lebens scheinbar nicht mehr wahrnehmen (können?). Diesem Gedanken folgend möchte ich nun zwei Ideen der Umsetzung vorstellen.
5.1 Privater Gartenbau – Biomasseerträge aus der Umgebung
"Glücklich sind die, die noch ihren noch so kleinen Garten besitzen, in dem die Kinder noch eine Beziehung zu ihrem Essen herstellen können." (mdl. Succow, M., 2009) Ich kann mich an mein erstes eigenes Beet im Garten erinnern. Unter dem Johannisbeerstrauch wuchsen gelbe Bohnen, Zwiebeln und einige Erdbeeren. Bei der Gartenarbeit wurde mir bewusst, wie viel Materialinput für den gefüllten Teller notwendig war. Ein guter Freund von mir[E6] hat heute noch das Glück, einen recht großen Garten zu haben. Hieraus bezieht eine vierköpfige Familie ihre Kartoffeln für alle Wochenenden des Jahres (S. Budach, 2009). Dabei fallen nebst der körperlichen Arbeit beim Anbau und der Ernte keine weiteren Aufwendungen an. Wie währe es, wenn wir unseren Biomassebedarf (für Nahrung und Energie) zu einem Großteil durch unser direktes Umfeld decken würden?
Die Gedanken zu den Biomasseerträgen aus der uns umgebenden Landschaft basieren nicht auf von mir berechneten Ertragspotenzialen, sondern viel mehr auf Überlegungen und Erfahrungen. Hier lässt sich meiner Meinung nach ein großes Potenzial zur Entlastung der weltweit durch die Nahrungsmittelproduktion verursachten Stoffflüsse erkennen. Traditionelle landwirtschaftliche Systeme waren nach D. und M. Kennedy (in B. Mollison, 1984) einst in der Lage, mit 100 Energieeinheiten und dem Sonnenlicht ca. 300 Energieeinheiten in Form von Nahrung zu erzeugen. Die modernen, zentralistischen Monokultursysteme der Welt bringen es mit einem vergleichbaren Einsatz auf einen Ertrag von ca. 10 Energieeinheiten (D. und M. Kennedy, in B. Mollison, 1984). Solch ein System, dabei ist es irrelevant, ob es sich um eine Form der Landwirtschaft, eines Haushalts, Großkonzerns oder einer Nation handelt, kann auf Dauer nicht bestehen (D. und M. Kennedy, in B. Mollison, 1984).
Die Nutzung von Produkten aus dem unmittelbaren Umfeld schließt Erträge aus Obstbaumalleen und Streuobstwiesen, aber auch Biomasse aus der Landschaftspflege mit ein. Dabei könnten letztere etwa aus den Feldgehölzen, den Obstbaumschnitten oder den Gewässer begleitenden Heckenstrukturen bezogen werden und zur Energieversorgung beitragen. Um wie viel kann der Energiebedarf bei weiterer, baulicher Verbesserung in Sachen der Dämmeffizienz durch die Umgebung nachhaltig gedeckt werden? Zumindest könnte ich bzgl. der zwei Supermarkt-Äpfel so lange verzichten, bis der Apfelbaum in meinem Hinterhof wieder viele Früchte trägt und mich derzeit von dem ernähren, was jetzt in meinem Garten wachsen würde.
Wieder Bezug nehmend auf die sechs Schritte in eine nachhaltige Gesellschaft nach D.Meadows (1993), denke ich, dass die ersten fünf Punkte durch diese unmittelbare Verbindung zu den Herkünften unserer Produkte gegeben sein würden. Anzunehmen ist, dass ein Kapitalzuwachs durch die zur Zeit unbezahlte Mehrarbeit des Einzelnen, gerade im Hinblick auf den höheren Zeitaufwand, nicht stattfindet.
So aus der Landschaft zu leben, mag wie ein Schritt in die Vergangenheit erscheinen. Das ist aber heute scheinbar nicht möglich, da der Kraft- und Zeitaufwand für viele zu groß erscheinen wird. Doch muss dem so sein? D. und M. Kennedy (in B. Mollison, 1984) berichten, dass in einem Permakulturgarten von 6 m x 12 m etwa 40 % der erforderlichen Nahrungsmittel mit einem durchschnittlichen Arbeitsaufwand von 5 Minuten pro Tag produziert werden konnten.
5.2 Permakultur
Der Begriff Permakultur setzt sich aus PERManent AgriCULTURE zusammen. Die Prinzipien der Permakultur sind ursprünglich im Zusammenhang der eigenen Nahrungsmittelproduktion entstanden. Dennoch lassen sie sich auf alle möglichen Bereiche anwenden. Die folgenden Prinzipien der Permakultur sind aus der Dokumentation der Fachtagung „Permakultur als Methode ganzheitlich-ökologischer Siedlungsplanung“ (Freundeskreis Ökologisches Dorf e.V. (Hrsg.), 1995) entnommen:
- Anbau und Nutzung mehrjähriger und selbstaussäender Pflanzen, Gehölze und Wildpflanzen, die weniger arbeitsintensiv und weniger anfällig für Schädlinge sind;
- Geringe Bodenbearbeitung, zum Beispiel durch Mulchen;
- Schaffung vielfältiger Mikroklimata durch Heckenanlagen, Feuchtbiotope, Trockenmauern und so weiter;
- Förderung von Nützlingen im Garten;
- Beachtung von lokalen Standortfaktoren und fördernden Pflanzengemeinschaften;
- Zonierung, das heißt die Pflanzen, welche am meisten Aufmerksamkeit brauchen und die am häufigsten genutzt werden, stehen an den Wegen, in der Nähe der Küche und so weiter.
Auch wenn diese Punkte nichts vollkommen Neues darstellen, liegt die Besonderheit in der Planung und dem Entwurf von Eingriffen, um alle Elemente so anzuordnen, dass ein größtmöglicher Nutzen mit einem kleinstmöglichen Arbeitsaufwand entsteht.
Gerade im Garten bedeutet das, sich Zeit für die Beobachtung zu nehmen, um die komplexen Zusammenhänge zu verstehen, bevor eingegriffen wird. Die erste, durch die Accademia Italiana di Permacultura (Italienische Accademie für Permakultur) akkreditierte Diplom Permakult-Designerin, B. Garofoli fasste diesen Grundgedanken der Permakultur mit den Worten zusammen: „Think seven times longer than your physical work will take“ (mdl. B Garofoli, 2008).
Der Permakulturansatz ist für die Stadt, Vorstadt und das Land gleichermaßen anwendbar, denn große, ungenutzte Flächen gibt es auch in dicht besiedelten Städten (vgl. B. Mollison, 1984). Gärten, Fassaden, Dächer, Höfe, Straßenräume, Parkplätze und öffentliche Freiräume können anders genutzt werden.
Nach D. und M. Kennedy (in B. Mollison, 1984) ist Permakultur eine Strategie, in der
- jedes Element oder jeder Teilbereich mindestens drei Funktionen erfüllt und
- jede Funktion durch mehrere Teilbereiche abgedeckt wird.
„Permakultur ist ein Werkzeug. Sie muss ausprobiert und verändert werden. Jeder muss sie den örtlichen Umständen anpassen, muss sie sozusagen » einlaufen « " (B. Mollison, 1984, Seite 9). Die Philosophie der Permakultur lässt sich letztlich auf drei Prinzipien generalisieren
(nach D. McLean, 2009):
- Earth Care: Auswirkungen menschlichen Handelns auf die Natur;
- People Care: Beachtung menschlicher Bedürfnisse;
- Surplus Share: Nutzung von sich ergebenden Synergien und Überflüssen.
So schaffen es Anwendungen der Permakulturgedanken in unserer Gesellschaft, die Rückmeldungen zwischen unserer Umgebung und unserem Handeln zu verbessern. Die Reaktionsgeschwindigkeiten mögen gerade durch lange Beobachtungszeiträume abnehmen, jedoch zeugten die Handlungen dann, meines Verständnisses nach, von höherer Qualität. Meadows (1993) Punkte drei bis fünf sind aus meiner Sicht Grundpfeiler der Permakultur. Somit währe die Anwendung der Permakultur-Prinzipien in unseren Handlungen ein Schritt in die von Meadows (1993) beschriebene, nachhaltige Gesellschaft.
6. Fazit
Ob eine Gesellschaft als global tragfähiges Vorbild anerkannt wird, wenn sie ihre individuelle Leistung zur Landschaftsgestaltung als Landschafts-ökologisches Bewusstsein anerkennt und / oder ihre Preisgestaltung mit MIPS berechnet oder deren GesellschafterInnen Raum für Permakulturgut gibt, kann ich nicht bewerten. Ich denke aber, dass es wenigstens für die Gesellschaft selbst einen Schritt in eine tragfähigere Zukunft darstellt.
Die durch unser individuelles Konsumverhalten ausgelösten, globalen Stoffströme wirken sich letztlich regional aus. Etwa durch zunehmende, klimatische Extremereignisse. Nach dem DPSIR-Ansatz währe es also sinnvoll, am Ursprung des Problems anzusetzen. Aus meiner Sicht schaffen es die vier vorgestellten Konzepte und Gedanken die globalen Stoffströme zu minimieren. Und zwar genau dort, wo sie entstanden sind: regional.
7. Quellenverzeichnis:
Literatur:
Müller-Christ, G. (2001): Nachhaltiges Ressourcenmanagement,
Metropolis Verlag für Ökonomie Gesellschaft und Politik GmbH, Marburg, 432 Seiten.
Schmidt-Bleek, F. (2007): Nutzen wir die Erde richtig?, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main, 256 Seiten.
Freundeskreis Ökologisches Dorf, (1995) (Hrsg.): Crytal Waters, Freundeskreis Ökologisches Dorf, Groß Chüden,
39 Seiten.
Meadows, D. / Meadows, D.(1993): Die neuen Grenzen des Wachstums, Deutsche Verlagsanstalt GmbH, Stuttgard,
319 Seiten.
Mollison, P. / Holmgren, D. (1987): Permakultur I, Parla-Verlag, Schaafheim, 166 Seiten.
Peccei, A. (1977): The Human Quality, Pergamon Press,
Daly, H. (1991): Institutions for a Steady-State Economy, in Steady-State Economics, Inland Press,
Mündliche Beiträge:
Berg, C. (30.11.2009): Botschaftsrat der Schwedischen Botschaft Berlin, 4. Master Class Course Conference,
Schwedt (O.).
McLean, D. (13.12.2009): Diplom Permacultur-Designer, Permakulturseminar, Sorbas (Spanien).
Garofoli, B. (13.12.2009): Diplom Permacultur-Designerin, Permakulturseminar, Sorbas (Spanien).
Budach, S. (05.10.2009): Gartenbesitzer, Liebenwalde.
Succow, M. (20.11.2009): Zeitgeistvortrag, Eberswalde.
Weitere Quellen
Kennedy, D. & Kennedy, M. (1983): in Mollison P. / Holmgren D. (1987), Permakultur I, Parla-Verlag, Schaafheim, Seiten 11ff..
Markel, H. (1996): Ökologische Grenzen für den wirtschaftenden menschen, in WSI – Mitteilungen, Heft 4, S.220-230.
http://www.albert-schweitzer-zentrum.de, zuletzt besucht am 17.02.2010.
Birnbacher, D & Schichta C., (1996): Vorsorge statt Nachhaltigkeit – Ethische Grundlagen der Zukunftsverantwortung, in Kastenholz, H. & Erdmann, K. & Wolff, M. (Hrsg.): Nachhaltige Entwicklung – Zukunftschangsen für Mensch und Umwelt, Berlin, S.154.
[E1]Muss man solche zitate nicht trotzdem in gänsefüßchen setzen?
[E2]Mir ist nicht ganz klar, warum…
[E3]Welche Definition??
[E4]Du zitierst ihn richtig? Dan würde ich seine aussagen im konunktiv schreiben, dann bleibst du irgendwie objektiver
[E5]In welcher einheit denn? Ist die intensität auch ein gewicht??
[E6]Mmmh, wer könnte das wohl sein…
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