Dienstag, September 29, 2009

Sonntag, September 27, 2009

Wenn alle Vöglein zie-hi-en

Das War mein Wochenende bis jetzt im schönen Havelland:






Montag, September 21, 2009

warten

Warten aufs mittagessen, aufs ende einer vorlesung, auf die ferien, aufs ende des studiums, auf die rente, auf den tod.
Und Warten, das der ganze Tag, die 11te Woche, die wenigen Monate endlich vorbei sind. Und in dem Prozess des Wartens sitzen wir zum beispiel am Strand oder im Computerraum, und hoffen, dass das sich die Sonne gleich verabschiedet und das die träume kommen, in denen wir da sitzen und hoffen, das Der Mond bald wieder untergeht.
und dann treffen sich Mond und sonne im Cafè und fragen sich, was denn nun geschehen muss, damit der/die endlich wieder zu ihnen aufschaut und weiß wie schön es ist auf einen Kaffee mit der Sonne im Park zu sein.
Und ich weiß das auch! und ich wills leben und ich mag die Idee und die andere aber auch. Und so bekommt alles seine Zeit und ich muss noch mal Kucken ob übernächste Woche eine Gute Busverbindung da ist.

lieben Gruß
Johan

Sonntag, September 20, 2009

hej

Ich gebs zu. JA ich gebs zu und dir wirklich schreiben tu ich doch nicht, aber in ein paar tagen vielleicht?
Ich vermisse dich.
Ich habe mir nen Bus in 4 Wochen rausgesucht. Ob das mein Ernst ist? Ich habe 2 Mal geträumt von dir.
Heute saß ich in einem Konzert aus Chor, Orgel und_? Es fühlte sich an, als würdest du über mein Gesicht streichen, als das Saxophon begann. Ich habe dich und mich tanzen sehen zur musik im Seitenschiff. Du weißt ja, dass ich gar nicht tanze kann, aber langsam undvorsichtig ging es gut.
Nur noch ein paar Tage muss es sein, bis ich dich wieder seh und du mich wieder siehst. Warum nur ein paar tage? na es ist schon eine Ewigkeit her, das wir uns gesehen haben. Da kanns nicht mehr so lange hin sein.

lebe Wohl
Ich denk an dich

Samstag, September 19, 2009

Halle






Dienstag, September 15, 2009

Wenn ein mensch lebt

Wenn ein Mensch kurze Zeit lebt, sagt die Welt das er zu früh geht.
Wenn ein Mensch lange Zeit lebt, sagt die Welt es ist Zeit . . .

Meine Freundin ist schön, als ich aufstand ist sie gegangen,
weckt sie nicht, bis sie sich regt, ich hab' mich in ihren Schatten gelegt.

Jegliches hat seine Zeit, Steine sammeln - Steine zerstreun.
Bäume pflanzen - Bäume abhaun, leben und sterben und Streit.

Wenn ein Mensch kurze Zeit lebt, sagt die Welt das er zu früh geht.
Wenn ein Mensch lange Zeit lebt, sagt die Welt es ist Zeit . . .daß er geht.

Jegliches hat seine Zeit, Steine sammeln - Steine zerstreun.
Bäume Pflanzen - Bäume abhaun, leben und sterben und Frieden und Streit.

Weckt sie nicht, bis sie selber sich regt,
ich habe mich in ihren Schatten gelegt.

Wenn ein Mensch kurze Zeit lebt, sagt die Welt das er zu früh geht.
weckt sie nicht, bis sie sich regt, ich hab' mich in ihren Schatten gelegt.

Meine Freundin ist schön, als ich aufstand ist sie gegangen.
Weckt sie nicht, bis sie sich regt, ich hab' mich in ihren Schatten gelegt.
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Vermeidung eines Mäusebefalls

Um einen Mäusebefall zu vermeiden, ist es vor allem notwendig, ihnen den Zugang zu Ihrem Wohnraum zu versperren. Mäuse haben ein weiches Knochengerüst und können sich bereits durch bleistiftdicke Löcher zwängen. Es ist daher unerlässlich, Risse und Spalten im Mauerwerk abzudichten und Borstenabschlussleisten an sämtliche Türen anzubringen.
Hausmaus

Mäuse werden von Lebensmitteln angelockt. Bewahren Sie daher Lebensmittel in verschlossenen Plastik- oder Metalldosen auf und säubern Sie Bereiche unter Herden, Kühlschränken und Küchenzeilen regelmäßig.

Bekämpfungsprodukte, die mit Ultraschall arbeiten, senden Geräusche aus, die Mäuse als unangenehm empfinden, für den Menschen jedoch nicht hörbar sind. Diese können Mäuse abstoßen, sind jedoch für die Bekämpfung einer etablierten Mäuseplage ungenügend, da sich Mäuse schnell an dieses Geräusch gewöhnen.
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Montag, September 07, 2009

Aufzeichnung eines missverständnisses.


[1.akt]
hi,
es ist tatsächlich so dass mein leben im moment einfach so dahin läuft und ich oft denke die zeit rennt. das hat aber nichts damit zu tun dass ich mich nicht melde. vielleicht bin ich einfach feige, will ich aber nicht sein, deswegen meld ich mich jetzt mal. aber ich hatte das gefühl dass wir und gar nicht so gut verstanden haben in berlin, ich fand die stimmung zeitweise sehr drückend und dann kam die sache mit der rennenden zeit dazu. ich weiss nicht so genau. wie gings dir denn als ich da war?

Hej

Wie meine Stimmung war? mir ist, als hätt ich dir dass da schon gesagt, oder? dass ich situationen anstrengend fand zum beispiel. Heute, finde ich Dinge, die ich nicht schön finde. Dass deine Zigarettenstummel auf meinem Balkon liegen, erinnert mich da drann. Ich hatte das gefühl dass eher meine Fähigkeiten als Betreuer getestet wurden, als die zweisamkeit genossen. Das ich es schwehr fand mit bestimmten Reaktionen / Aktionen von dir umzugehen, hatte ich dir auch schon am gleichen Tag gesagt. Das zum Beispiel Fragen schlichtweg ignoriert wurden oder mit einer schwehrlich begreifbaren Geeste abgetan wurden. Oder das mir sätze wie "das hatte ich schon vor 3 Jahren erlebt" mir ein Gefühl von einer asymetrischen Kommunikation und demnach auch von Missgunst? - mir fehlt ein passendes Wort - gegeben haben.
Das lief dann einher mit den Situationen wo für dich Dinge so stressig schienen, dass du sie in deiner "impulsiven" und in meinen Augen auch verletzend rücksichtslosen Art beklagt hast. (Subways, Was man weiß, EDeKa, ..)
letztlich endete dein Besuch mit einem sehr intensiven Gespräch, in dem auch etwas wie " da wo du jetzt stehst war ich vor einem oder zwei jahren" vorkam und einer Verabschiedung ohne eigentliche Verabschiedung.

Kurzum: als ich in E. ankam war ich froh, dass du mich besuchen kamst und nun im Bus sitzt. Dieses Paradoxon hab ich noch lang überdacht und vll ist es für dich aus den obrigen dingen nachvollziehbar, auch wenn ich von den schönen Momenten nichts erzählte.

Wenn ich heute mich frage, welches Gefühl dichbezüglich in mir dominiert, so ist es ein Gefühl von Unehrlichkeit / Unaufrechtigkeit, welches (bezgl des Gefühls! ) für mich nicht viel bedeutet.

Ich habe dir nicht geschrieben. lange nicht. und nun als ich dir sage, dass ich meinen Account still lege, meldest du dich doch. kannst du nachempfinden, das das seltsam dasteht?

Ich hätte mich gefreut wenn du mir einfach geschrieben hättest, das du diese Stimmung empfandst oder das du gut angekommen bist, oder was nun aus der freizeit wird oä. Das ist aber jetzt egal für mich. Ich bin nicht verletzt oder nachtragend. Dinge sind, wie sie sind.
Das du dich gern treiben lässt, weiß ich.
Ob mein Gefühl, von dem ich ebend noch schrieb stimmt, weiß ich nicht.

Du bist nicht irgendwer für mich, sondern ich kenne dich ein stück weit mehr als nur deinen Namen. und daher wünschte ich mir eine ehrliche und ungebunden-offene Kommunikation zwischen uns.

obs das nun alles beschreibt muss ich angesichts der kleinen Textmenge bezweifeln. Falls ich dir damit weh tue, tut es mir leid, denn das ist und war nicht meine Absicht.

also denn. Freue mich von dir zu hören
Grüße.



[2.akt]
hi
mag es an der zeichenanzahl liegen oder nicht ich kann nicht verstehen was du mir sagen willst. du weist nicht warum ich mich gemeldet habe, natürlich liegt es auch an deiner nachricht aber nicht nur. ich verlange zurzeit von anderen menschen genau dass was ich nicht tue und dachte es wäre an der zeit nicht mehr feig zu sein. und was ich gar nicht verstanden habe ist, dass mit dem gefühl der unehrlichkeit.
generell meinte ich mit meiner nachricht auch dass ich mich nicht gemeldet habe weil ich, und ja ich kann mich dran erinnern was du gesagt hast, gemerkt hab das wir uns beide irgendwie freuen nicht mehr zusammen zu sein (also in E=. ja ich hätte schreiben können dass ich gut angekommen bin aber das kam mir unehrlich vor.
was ich jetzt aber ehrlich meine
"liebe grüße"

hej
was ich dir sagen wollte, war die Antwort auf deine Frage "wie hast du dich gefühlt pp.". und ich hab sie noch erweitert um, 'was ich darüber denke' und 'wie ich mich heute fühle'.
Es macht für mich wenig sinn in der Vergangenheit rumzustochern i. S. v. rechtfertigungen und/oder Vorderungen (wie 'du hättest aber das und das')
Um das mit dem Gefühl noch einmal aufzugreifen; du meintest du hättst nicht verstanden und ich verstehe:'du kannsts nicht nachvollziehen und wärst für eine erklärung dankbar';. Ich fühle eine Unerlichkeit darin, dass ich das gefühl hatte, nicht reden zu können und keine Antworten zu bekommen, missverstanden zu werden und auf eine "niedrigere" zw.Menschl.Ebene zurecht gewiesen zu werden, was durch scheinbaren Kontaktabbruch besonders hervorgerufen wurde. Nicht zu wissen, was mit einem gespielt wird und dabei ebend das gefühl zu haben, dass mit einem gespielt wird, ist dafür eine bildliche umschreibung.
Heute ist mir das alles relativ.
ICh würde dich nur gerne Verstehen. Nicht nur verstehen können, was deine "Feigheit" ausmacht, sondern auch wie sich dein Bild von mir und uns in E. und vor allem danach entwickelt hat - wie es heute aussieht.
Resultierend aus dieser Unwissenheit ist ein Gefühl von Fremde, welches in der zeit des nicht kommunizierens der letzten Monate auch jenes Unerlichkeits-fühlen bestärkt /begründet.
liebe Grüße



[3. akt]
hi,
ich weiss nicht warum aber ich fühle mich angegriffen. manches was ich lese oder so wie ich es verstehe greift mich in meiner person an. ich denke das liegt daran das emails nicht das wahre gefühl übersenden sondern nur schwarze zeichen die genug raum für interpretation lassen. ich weiss nciht wie das weitergehen soll. ich weiss nicht was ich dir erzählen soll. ich kann nur sagen dass ich in E vorhatte deine fähigkeiten als betreuer zu testen und dass ich durch impulsive reaktionen von mir niemals deine person angreifen wollte. ich bin einfach so wie ich bin und möchte niemanden damit verletzen oder beschämen das is das letzte was ich will. ich für meinen teil finde das die sachen die in E sind genug ausgesprochen wurden.
machs gut

Hej
Es tut mir leid, wenn du dich von mir angegriffen fühlst. Ich möchte dich nicht verletzen.
Ich habe ebend noch darüber nachgedacht, dir anzubieten für einige Zeit nach München zu kommen. Ich bin wieder zu hause und habe erst am Montag wieder Schule. Doch ob ich die Reise wirklich unternehmen möchte, weiß ich nicht. Immerhin versuche ich gerade hier anzukommen.

Vielleicht wäre es besser gewesen, dich dierekt daruf zu zu fragen (Betreuer spielen etc.). Nun kam es ebend so und ich bin froh, diesen Zweifel beseitigt zu wissen.
Ich habe es kürzlich in einem Buch gelesen und vieleicht gefällt mir der Satz desswegen so, aber vieleicht ist da auch was wahres drann: Man hat im leben stets zwei Knöpfe auf die man drücken kann: den Zweifelknopf und den Vertrauenknopf.

Das ich mich für den ersten entschieden hatte, magst du mir verzeiehen. ICh weiß, dass du mir mit deiner Perso nicht weh tun möchtest, und doch standen viele Fragen im raum, die ich als nicht beantwortet empfand. Was für mich als resüme dabei stets herausgekommen ist, ist, dass ich dich mit deiner Impulsivität, mit deinem Wesen nicht verstehe und es dabei aber gerne verstehen möchte.

Als letztes will ich noch mal darauf hinweisen, dass ich meinen Accoutnt hier schließen will. Ich weiß nicht, ob dann auch alle Nachrichten von mir bei dir gelöscht werden. Davon gehe ich eigentlich aus. und darum würde ich mich freuen, wenn ich wüsste, das die Nachricht dich erreicht hat, damit ich dir dann auf dem normalen Postweg schreiben kann.

liebe Grüße


Sonntag, September 06, 2009

Halleipzig

Seit einer Woche bin ich in Halle.
Es ist sehr schön. toller satz oder? ich genieße frühherbstliche Zweisamkeit und mir wird klar, das dieser Herbst wohl ein weiterer - eher einsamer Herbst sein wird. Ich merke schon, wie ich den Herbst, der ja bekanntlich grau und nas ist, vor allem in zu hause, stark romatisiere.
Vorgestern konnten wir es richtig riechen und so also voll fühlen. Die meniermotte macht das kastanienlaub bunt aber auch zahlreiche weitere Bäume lassen bereits ihr Laub fallen. Der Wind ist kälter und man merkt eine eiserner Hand , die sich um unsere Herzen legt. Wie schön ist das gefühl einer kalten, blassroten Wange, die sich an die meinige schmiegt.

Gestern habe ich einen Film gesehen und darin gan es ein Gedicht. Das möchte ich gerne noch schreiben. Es ist von Rainer maria Rilke und heißt

Herbsttag

Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren laß die Winde los.

Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gieb ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.


gruesse
johan

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